Warum muss die Logik für sich selbst sorgen?
Der Artikel befaßt sich mit Wittgensteins These, „die Logik muß für sich selbst sorgen“, vor dem Hintergrund seiner philosophischen Methoden. Besonderer Nachdruck ist auf die Methode einer „übersichtlichen Darstellung“ gelegt mit dem Ziel, eine solche Darstellung für das Ganze der Wittgensteins Philosophie in ihrer kontinuierlichen Entwicklung vom Studium einer logischen Form der Darstellung zur Pluralität der Lebensformen zu erreichen. Der Kern des Artikels besteht in der Diskussion dreier Prinzipien der reinen Vernunft: des Gesetzes der Identität, der Induktion und des Widerspruchs, von einem Wittgensteinschen Standpunkt aus. Die abschließende Abteilung stellt Wittgenstein’s einleitende These und seine Philosophie in Kontext der philosophischen Strömungen, die sie beeinflußt haben, mit Akzent auf Kants Idealismus und auf Pragmatimus von William James.
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