Phänomenologie ohne Husserl. Von der Begegnung zum Ereignis
Der Aufsatz soll hinweisen auf mögliche Zusammenhänge zwischendem Phänomen der Begegnung, mit dem sich die sogenannte existentiellePhänomenologie (Buytendijk, Binswanger, Luijpen u.a.) beschäftigthat, und der Frage nach der Phänomenalität der Phänomeneals solcher, wie sie heute insbesondere in derjenigen Version dernachhusserlschen Phänomenologie, welche sich in Frankreich herausgebildethat, in Vordergrund steht. Begegnung als Geschehnis bezeugtwegen seiner Unkalkulierbarkeit eine fundamentale Passivität im VerhältnisMensch–Welt und führt zu einem Modus des Zeigens, den manals Sich-Darstellen eines Nicht-Darstellbaren bezeichnen kann.
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