Leben nach dem Tode und Unsterblichkeit bei Jan Patočka
Der Beitrag bietet ein Spezimen von Patočkas Phänomenologie in ihrer doppelten Meinung einer Wissenschaft vom Erscheinen als solchem und einer Philosophie, die ontologische Hypothesen vorbringt, wie es Patočka selbst formuliert. Der Verfasser behandelt zuerst Patočkas Deutung des Phänomens des Lebens nach dem Tode als eines integralen Momentes der intersubjektiven Struktur des menschlichen Wesens. Dann widmet er sich Patočkas Interpretation des Platonischen Begriffs der Unsterblichkeit der Seele als einer philosophischen 40 Filip Karfík Errungenschaft, die es vom Phänomen des Lebens nach dem Tode zu unterscheiden gilt.
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